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OLG Stuttgart, 12.01.2017 - 16 UF 194/16 |
Zitiervorschläge
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Volltextveröffentlichungen (7)
- openjur.de
- Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)
Anspruch eines Ehegatten auf Zustimmung zur Geltendmachung des steuerlichen Realsplittings
- ra.de
- Justiz Baden-Württemberg
§ 242 BGB, § 10 Abs 1a Nr 1 EStG
Ehescheidungsfolgesache: Zustimmungspflicht zum begrenzten Realsplitting - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Anspruch eines Ehegatten auf Zustimmung zur Geltendmachung des steuerlichen Realsplittings
- rechtsportal.de
BGB § 242 ; EStG § 10 Abs. 1a Nr. 1
Anspruch eines Ehegatten auf Zustimmung zur Geltendmachung des steuerlichen Realsplittings - juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- AG Ravensburg, 25.08.2016 - 8 F 101/16
- OLG Stuttgart, 12.01.2017 - 16 UF 194/16
Papierfundstellen
- FamRZ 2017, 1391
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (3)
- BGH, 29.04.1998 - XII ZR 266/96
Verpflichtung zur Zustimmung zum begrenzten Realsplitting
Auszug aus OLG Stuttgart, 12.01.2017 - 16 UF 194/16
Die Verpflichtung, dem Realsplitting zuzustimmen, leitet die Rechtsprechung aus einer familienrechtliche Verpflichtung ab, die sich aus dem Wesen der Ehe ergibt und beiden Ehegatten aufgibt, die finanziellen Lasten des anderen Teils nach Möglichkeit zu vermindern, soweit dies ohne Verletzung eigener Interessen möglich ist (vgl. BGH, Urteil vom 29. April 1998 - XII ZR 266/96). - BFH, 12.04.2000 - XI R 127/96
Wohnungsüberlassung als Unterhaltsleistung
Auszug aus OLG Stuttgart, 12.01.2017 - 16 UF 194/16
Der Unterhalt kann in Geld oder geldwerten Sachleistungen erbracht werden (BFH-Urteil vom 18. Oktober 2006 XI R 42/04, juris), z.B. durch Wohnungsüberlassung oder durch die Tilgungsleistungen, die die Ehefrau unter gleichzeitiger Verminderung des Barunterhalts von einer Verbindlichkeit befreien (vgl. BFH-Urteil vom 12. April 2000 XI R 127/96, BStBl II 2002, 130). - BFH, 18.10.2006 - XI R 42/04
Unterhaltsleistung an Ehegatten; Realsplitting
Auszug aus OLG Stuttgart, 12.01.2017 - 16 UF 194/16
Der Unterhalt kann in Geld oder geldwerten Sachleistungen erbracht werden (BFH-Urteil vom 18. Oktober 2006 XI R 42/04, juris), z.B. durch Wohnungsüberlassung oder durch die Tilgungsleistungen, die die Ehefrau unter gleichzeitiger Verminderung des Barunterhalts von einer Verbindlichkeit befreien (vgl. BFH-Urteil vom 12. April 2000 XI R 127/96, BStBl II 2002, 130).
- OLG Koblenz, 01.12.2020 - 13 UF 116/19 Hingegen kann Zahlung erst bei Nichterfüllung der vorgenannten Ansprüche verlangt werden (Festhaltung an Senat, Bes. v. 18. Januar 2017 - 13 UF 477/16, FamRZ 2017, 1391).